„Die Kunst von Gyuri Macsai beruht auf der Fähigkeit, alltägliche Elemente nahtlos mit digitaler Technologie zu verschmelzen.
Er liebt es Werkzeuge zu verdrehen, ihre Grenzen zu entdecken und darüber hinauszugehen um beeindruckende visuelle Ergebnisse zu schaffen.“

So zeigt das Werk von Gyuri Macsai die Spuren eines kreativen Arbeitslebens. Vom Drehbuchautor bis zum Regisseur vom Redakteur zum Kameramann.

Der Lerndurst und seine Neugier führen ihn weiter, viele Techniken zu erlernen und so nutzte er die Möglichkeit, seine Fähigkeiten in Animation, Computergrafik und Video als Operator in 2D und 3D zu perfektionieren.

Durch die Praxis verfügt er über eine grosse freiberufliche Erfahrung, die er im Laufe von drei Jahrzehnten in eine eigene Bildsprache verwandelte.

2006 arbeitet Gyuri in Singapur, für Chinesen aus Hongkong an einem Echtzeit-Architektur Visualisierungsprojekt basierend auf einer Rendering-Engine. Anschließend ist er VJ – und hat das Kollektiv -“VJ Pirate“ 2000–2005 mitbegründet. Gerne nimmt er an Festivals teil – wie in Dour, mit „les transardentes“.

Er begleitet künstlerische Projekte wie „251Nord“ welches 2008 in Venedig ins Leben gerufen wurde. Es hiess: „Es gibt keinen Grund zu fliegen“ und waren im Grunde genommen Flaggen, die auf der Grundlage der von 2006 zuvor in Singapur gemachten Entwürfen hergestellt wurden.

Er sagt:

„In den letzten Jahren haben wir etwas über die Logik der Erstellung von Fraktalen* sowie über die Mandelbulb3D-Spezifikation gelernt, die sich nun in der Stadt befinden“.

Nun beginnt etwas Neues.