Vernissage am Freitag, 6.8.2021 um 20 Uhr.

Dauer der Ausstellung bis 22.8.2021.

Achim Bartmann

Coronaregeln

Vernissage am 21. März 2020 um 20:00
Laudatio: Michael Mahla
Musik: Tobias Schäfer, DJ Halal
Myran Duke
 

Vernissage: 26.10.2019 um 20 Uhr, Eintritt frei
Dauer: 26.10. – 22.11.2019

“Kunst ist immer politisch, selbst wenn sie informell, abstrakt oder dekorativ ist.”
(DeePee)

Umso mehr sind DeePee’s ‘gewalttätige’ Arbeiten politisch:
Blut und rohe Materialien, wie Wellpappe, sind nicht zufällig gewählt, sie stehen für die Einheit von Form und Inhalt.
Die Zyklen ‘Herrenrasse’ und ‘Herrenrasse 2.0 – Remember me’ reflektieren die grausige Vergangenheit genauso, wie die in vielerlei Hinsicht bedenkliche aktuelle Entwicklungen des Landes, das DeePee nicht nur von Geburt her, sondern auch aus tiefer innerer Überzeugung als sein Heimatland empfindet, das er liebt und für das er Verantwortung übernimmt.

“DeePee’s Arbeiten sind politisch, aber sie sind keine platte Propaganda – sie berühren uns auf einer viel tieferen, viel beunruhigerenden Ebene unseres Geistes und unserer Psyche.” (David Rose in ‘The New Yorker’)

Im Juni 2015 besuchte DeePee mit einer Schulklasse die Gedenkstelle des Konzentrationslagers Osthofen. Generell sehr hellhörig für den ‘genius loci’, dem Geist der Örtlichkeiten, drängt sich ihm, wann immer er sich an im weitesten Sinne ‘historischen’ Orten befindet, die Frage auf “was haben diese Mauern (der Bäume oder was auch immer) schon gesehen?” In diesem Sinne war er von den Örtlichkeiten in Osthofen überwältigt. Obwohl die Halle, in der die Häftlinge des ersten deutschen Konzent- rationslagers damals untergebracht waren, heute leer steht, packte ihn das Grauen.
Noch am gleichen Tage begann er das erste Bild des Zyklus ‘Herrenrasse’ mit dem Titel ‘Willkommen im Konzentrationslager Osthofen’. Nach einer etwa einjährigen Pause begann DeePee im Juli 2019, nach einer Studienreise nach Auschwitz und Birkenau und Zeitzeugengesprächen vor Ort, den Zyklus ‘Herrenrasse 2.0 – Remember Me’ in dem er Familienfotos von in Auschwitz ermordeten Juden mit einbindet.
Die Ausstellung in der Galerie Schauraum (26.10. – 22.11.2019 / Zornstraße 11A / Worms) zeigt Bilder aus beiden Zyklen. Vernissage: 26.10.2019 um 20 Uhr, Eintritt frei

INFINITUM
Ausstellung von Katja Koppe
Vernissage am Samstag, 19.8.2017 um 19 Uhr

Dauer: 20. August – 19. September

Die Schüler des Leistungskurses Kunst zeigen Ihre Arbeiten aus den letzten zweieinhalb Jahren.

Nach bestandenem Abitur präsentieren wir, elf ehemalige SchülerInnen des Eleonoren-Gymnasiums, zum ersten und wohl letzten mal gemeinsam unsere künstlerischen Arbeiten aus unserer Kunst-Leistungskurs-Zeit.

Künstler: Lisa Anthofer, Velvet Brauns, Denise Gençtürk, Vanessa Hambrecht, Judith Hary, Florian Keller, Maleen Knies, Kiara Konopka, Elisa Napp, Elvira Ratke, Jessica Rduch

Die Vernissage ist am Samstag, den 9. April 2016 um 19 Uhr.

Weitere Öffnungszeiten:
So. 10.4. 16-18 Uhr
Mi. 13.4. 15-17 Uhr
Fr. 15.4. 17-19 Uhr
Sa. 16.4. 16-18 Uhr
So. 17.4. 16-18 Uhr

Weitere Termine unter der Woche nach Absprache möglich.

Die Ausstellung läuft bis zum 17.4.2016.

 

„Seelen reisen gern zu zweit“ heisst das Thema der kommenden Ausstellung von Katja Koppe und Eugen Bittner. Die Schau zeigt bildgebende Verfahren die seelische Vorgänge sichtbare Bedeutung zuweisen. Mit dem Unvermögen menschlichen Erfassens bleibt der Besucher nicht allein. Die Künstler sind anwesend.

Eugen Bittners Gedankenwelt ist die Muse seiner Kunst. Da gibt es Konzeptfotografie als kognitive Auseinandersetzung zur Kunst-Einsetzung und die praktizierte Liebe zur Malerei führt zum Malen mit der Kamera. Bittners Bilder sind zunächst harmonisch, beziehungsweise bewusst dissonant. … Der zentrale Pfiff des Bittner-Fotos ist eine Para-Einheit von Normalem und resultierendem Unsagbaren, das sich als Bildeigentliches zeigt. … Jedes Bittner-Bild hat ein stilles Geheimnis, das laut wird bei meditativer Betrachtung.

Drei Standpunkte, drei Fotografen, drei Werkreihen mit:

Ulrich Plümacher
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William Schanzer
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Achim Bartmann

9-25.03 2011

Die Werkschau zeigt die Anfänge in experimentellen Genres wie Comix und Zeichnungen. Typografie
und Illustration verbinden sich in zahlreichen Kompositionen im Zeitgeist der digitalen Montage. Gegensätzlich, voller Dynamik und eigentümliche Reibung erzeugend, effektheischend, – dem Betrachter herausfordernd zurufend:

„DONT BE AFRAID OF YOURSELF“

Dabei steht die Überwindung des Gestalters zu Beginn einer Reise in gestaltetes Neuland.
„… für H. Seifert ist die Kunst kein einfacher Seelen-Strip, sondern ein Jungbrunnen.
Die ausgewählten grafischen und freien Arbeiten zeigen die Entwicklung der letzten zwölf Jahren
und geben Kraft für ein neu zu gestaltendes Jahrtausend.