Vernissage: 26.10.2019 um 20 Uhr, Eintritt frei
Dauer: 26.10. – 22.11.2019

“Kunst ist immer politisch, selbst wenn sie informell, abstrakt oder dekorativ ist.”
(DeePee)

Umso mehr sind DeePee’s ‘gewalttätige’ Arbeiten politisch:
Blut und rohe Materialien, wie Wellpappe, sind nicht zufällig gewählt, sie stehen für die Einheit von Form und Inhalt.
Die Zyklen ‘Herrenrasse’ und ‘Herrenrasse 2.0 – Remember me’ reflektieren die grausige Vergangenheit genauso, wie die in vielerlei Hinsicht bedenkliche aktuelle Entwicklungen des Landes, das DeePee nicht nur von Geburt her, sondern auch aus tiefer innerer Überzeugung als sein Heimatland empfindet, das er liebt und für das er Verantwortung übernimmt.

“DeePee’s Arbeiten sind politisch, aber sie sind keine platte Propaganda – sie berühren uns auf einer viel tieferen, viel beunruhigerenden Ebene unseres Geistes und unserer Psyche.” (David Rose in ‘The New Yorker’)

Im Juni 2015 besuchte DeePee mit einer Schulklasse die Gedenkstelle des Konzentrationslagers Osthofen. Generell sehr hellhörig für den ‘genius loci’, dem Geist der Örtlichkeiten, drängt sich ihm, wann immer er sich an im weitesten Sinne ‘historischen’ Orten befindet, die Frage auf “was haben diese Mauern (der Bäume oder was auch immer) schon gesehen?” In diesem Sinne war er von den Örtlichkeiten in Osthofen überwältigt. Obwohl die Halle, in der die Häftlinge des ersten deutschen Konzent- rationslagers damals untergebracht waren, heute leer steht, packte ihn das Grauen.
Noch am gleichen Tage begann er das erste Bild des Zyklus ‘Herrenrasse’ mit dem Titel ‘Willkommen im Konzentrationslager Osthofen’. Nach einer etwa einjährigen Pause begann DeePee im Juli 2019, nach einer Studienreise nach Auschwitz und Birkenau und Zeitzeugengesprächen vor Ort, den Zyklus ‘Herrenrasse 2.0 – Remember Me’ in dem er Familienfotos von in Auschwitz ermordeten Juden mit einbindet.
Die Ausstellung in der Galerie Schauraum (26.10. – 22.11.2019 / Zornstraße 11A / Worms) zeigt Bilder aus beiden Zyklen. Vernissage: 26.10.2019 um 20 Uhr, Eintritt frei

Vernissage am Freitag, den 6.9.2019 von 17:00-24:00 Uhr

2017 im Kontext elektronischer Musik gegründet, ist das Wave-Collective vor allem für die etablierte Partyreihe in Worms und Umgebung bekannt. Nun möchten die Akteure allerdings beweisen, dass es Ihnen nicht nur um Party geht und präsentieren eine Ausstellung künstlerischer Projekte von Mitgliedern und Freunden rund um das Thema ‘’Spielen’’.

Sechs Kreative zeigen bei der Vernissage am 06.09 in der Zornstraße 11a von 17:00-24:00 Uhr ihre Werke und musikalische Begleitung gibt es selbstverständlich auch.

Ausstellung Malerei von M. Mahla

Vernissage am Freitag, den 12.7.2019 um 20 Uhr
Musik: Schmöllerheide, Retter der verbotenen Lieder

Die Einzelausstellung (im Juli) ist dem Kurator und Künstler Michael Mahla gewidmet. In der Werkschau gibt es gegenständliche Malerei in Öl und Acryl zu sehen. Akt, – Landschafts- und Portraitmalerei, figuratives und abstraktes zeigen das unendliche Betätigungsfeld der letzten Jahre. Seine Genremalerei bekannter Landschaftsmotive enthalten das „mahlablau“ welches alljährlich zum Weinsommer am Herrnsheimer Schloss am 29.7. bewundert werden kann.

Hard Edge Malerei und die Fraktale Computergrafik sind ebenso vertreten.

Zur Vernissage spielen die Retter der verbotenen Lieder, Schmöllerheide

Öffnungszeiten: Sa + So von 19:00 – 21:00 Uhr in der Galerie Schauraum, Fabrik, Zornstrasse 11a, 67549 Worms

Malerei, Collagen und Objektinstallationen
VERNISSAGE am 17. Mai um 19:00

Die Meisterschülerin der HdK Berlin zeigt in ihrer Retrospektive Arbeiten aus vier Jahrzehnten. Das Spektrum zieht sich von der Pop Art der 70-er Jahre über Collagen, Malerei und Objektinstallationen. Das Zusammenspiel dieser Techniken existiert nebeneinander und ist gleichzeitig eine Abfolge des Zeitgeschehens, analysierend, visualisierend und hinterfragend.

Es sind keine zufälligen Arrangements sondern es sind Kompositionen im Spannungsfeld des Gegensatzes zwischen filigraner Transparenz und kalter Ästhetik. Die formale Ähnlichkeit zeigt ihre hohe Adaptionsfähigkeit in Form und Wandlung, in Wachstum und Zerfall des organischen Komplexes als Sinnbild des Ganzen. Packend dargestellt und verdichtet findet sich die Aussage in der Verwendung von Naturmaterialien im Kontrast zur Fotografie, denn die Bilder sind „gedachte Arrangements“. In ihrer Zuordnung sollen sie die Ästhetik mit der formalen Darbietung verbinden und gleichzeitig, nachhaltig eine „Spur im Gehirn“ hinterlassen die das Gesehene mit den Eindrücken des Alltags verbindet. Besondere Eindrücke hinterlassen die Collagen „Starfighter“und „Milky Way“. In“Big Brother“von 1982, nimmt ein riesiger Telefonhörer die Abhörskandale der letzten Jahre bereits vorweg.

Marjan Kazemi Vernissage am Samstag den 17.11.2018 um 20 Uhr

Marjan Kazemi ist 1989 in Teheran/Iran geboren. Nach ihrer Ankunft in Deutschland Im Juni 2017 fängt sie in Rheinhessen ein neues Leben an. Die Kunst ist Ihr dabei wichtig um ihre Vergangenheit, die Flucht vor dem Regime im Iran aufzuarbeiten. Dabei geht der Blick oft zurück in ihre Heimat und zu ihrer Famllie. In Ihren Bildern beschäftigen sich damit auf eindrucksvolle Weise. In Westhofen haben ihre neue Freunde erkannt, dass ein Talent in ihr schlummert. Die Galerie widmet Marjan eine erste Einzelausstellung.

Öffnungszeiten:
Sa + So von 19:00 – 21:00 Uhr in der Galerie Schauraum, Fabrik, Zornstrasse 11a, 67549 Worms
Dauer: 17.11. – 8.12. 2018

One Year Self-Portrait

Vernissage am Samstag den 19.05.2018 um 20 Uhr

Öffnungszeiten:
Sa + So von 19:00 – 20:00 Uhr in der Galerie Schauraum, Fabrik, Zornstrasse 11a, 67549 Worms
Dauer: 19 Mai. – 2. Juni

Zur Ausstellung:
One Year Self- Portrait steht für ein Jahr, jeden Tag ein schnelles (2-10min)
Selbstportrait. Mit Bleistift. Auf A4. 365 Tage. 365 Portraits.
Ein spannendes Selbstexperiment während dem sich sowohl meine
zeichnerischen Fähigkeiten als auch meine Selbstwahrnehmung verbessert
und verändert haben. Jedes Portrait stellt einen intimen Moment dar in welchem
ich vor dem Spiegel sitze/stehe und das zeichne was ich sehe und fühle.

https://astridbellefroid.jimdo.com/

one year self-portrait 19 Mai. – 2. Juni

Titel: „to the neon gods we made„ – René Burjack

Vernissage: 28.4.2018 um 20 Uhr

20:00 Uhr Eröffnung: Michael Mahla und der BUJA-Filmdokumentation von Marc Skribiak.
ab 21:00 Musikalisches Rahmenprogramm 

Öffnungszeiten:
28.4. – 12.5-2018
Sa + So von 19:00 – 20:00 Uhr in der Galerie Schauraum, Fabrik, Zornstrasse 11a, 67549 Worms

Zur Ausstellung:
Die Werkreihe von René Burjack spannt den Bogen von Sensationsmedien, der Kunstgeschichte bis hin zur Popkultur und Street Art. Dabei werden Figuren aus ihrem Zusammenhang genommen, geschreddert, – kombiniert und neu arrangiert. Seine Arbeiten sind großformatig, plakativ und knüpfen an die Werke von Michel Majerus, Andy Warhol und Blek Le Rat an. Die Schau zeigt selbstbewusst die Wucht der Avantgarde als Demonstrationsraum der Kunst.

Vernissage am Freitag, den 2. März 2018 um 20 Uhr

Sarah Rosenhahn ist seit der letzten Comic Ausstellung in Worms keine Unbekannte.
Mit ihrer ersten Ausstellungsbeteiligung 2016 zeigte sie einen selbstbewussten Stil im Illustrativen.
Auf ihrer ersten Einzel-Schau gibt es Illustrationen mit Dinosauriern, zufälligen Themen und Acrylbilder
aus den letzten sechs Monaten, sowie ein paar Bilder aus einem Selbsthilfeprojekt mit Engeln, zu sehen.

Die Ausstellung ist an den Wochenenden 19 – 21:00 bis zum 25.3.2018 geöffnet.

Vernissage am Samstag den 06.05. um 20 Uhr

Gestaltwahrnehmung – ist die Fähigkeit des Menschen Dinge wahrzunehmen, die gar nicht da sind, zum Beispiel beim Blick in den Himmel, bei dem wir in den Wolken Gesichter zu erkennen glauben.
Die Bilder dieser Werkreihe sind der Spiegel meiner Seele. Ich hatte das Bedürfnis nach Farbe, ich hatte das Bedürfnis etwas Schönes zu schaffen, etwas auf dem das Auge verweilen kann und die Gedanken zur Ruhe kommen dürfen.

Ausstellung vom 6. – 27.Mai 2017

Öffnungszeiten
Samstag 19:00 bis 21:00 Sonntag 19:00 bis 21:00

Ausstellung von Martina Hils 2017 in der Galerie Schauraum in Worms

Es werden im Comicuniversum sowohl heile, bunte Puderzuckerwelten, unschuldige Knuddeltiere wie auch brutale Kriegsszenen und dystopische Cyberpunk-Welten geschaffen. Mich faszinieren diese Gegensätze. Man findet sie auch in meinen Arbeiten wieder – unschuldig-süß trifft auf brutal-bedrohlich.

Vernissage am Freitag, den 10.3.2017 um 20 Uhr
Galerie Schauraum der Fabrik e.V.
Zornstr. 11a
67549 Worms